Landkreis Oberallgäu - Risiko Mobilfunk Kempten

Mobilfunk Bürgerinitiative und Forum für mobile Kommunikation Kempten
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Landkreis Oberallgäu

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Die Mobilfunk Bürgerinitiative Kempten sucht immer wieder den Kontakt zu den örtlichen Behörden, um technische Weiterentwicklungen, gesundheitliche Gefährdungen und aktuelle Strömungen hinsichtlich des Mobilfunks in einen gemeinsamen Fokus zu nehmen. Sinnvolle, bürgerdienliche, verfassungsgerechte und schützende Vorkehrungen bei zunehmender digitaler Kommunikation sind dabei die begleitenden Momente, um eine strahlungsarme, gesundheits-verträgliche Zukunft zu gestalten.

Die 5. Generation (5G) des Mobilfunks wird derzeit (ohne Technikfolgenabschätzung und Gesundheitsprüfung) in Deutschland eingeführt. Der parallele Betrieb zu den bereits bestehenden Systemen wird die Strahlungsbelastung verhundertfachen. Wieder werden die "sogenannten" Grenzwerte des Bundesimmissionsschutzgesetzes durch die neuen Anlagen nicht überschritten.
Dazu folgende Anmerkung:
Die gültigen Grenzwerte sind so, als würde man die Geschwindigkeitsbegrenzung auf Straßen auf 990 km/h festlegen. Dann gäbe es keine Geschwindigkeitsüberschreitungen mehr und jeder könnte so schnell fahren wie er will.
Zu diesem Thema möchten wir den Landkreis Oberallgäu zu mehr Kommunikation, Planung und Bürgerbeteiligung auffordern. Ein "Offener Brief" wurde von uns an den Landrat gesandt:


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„Eltern sollten ihre Kinder von Handys fernhalten"
 
(Wolfram König, Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutz, Interview mit der Berliner Zeitung vom 01.08.2001)

Sowohl diese wichtige Aufforderung des Präsidenten des Bundesamtes für Strahlenschutz, als auch die Hinweise in allen Bedienungsanleitungen der Smartphone- und Tablet-Herstellern, die Geräte vom Körper fern zu halten (warum wohl?), sollten ebenfalls sehr ernst genommen werden!

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Offener Brief mit Fragen zur 5G-Einführung an den Landrat des Landkreises Oberallgäu

Die kreisfreie Stadt Kempten (Allgäu) und der umgebende Landkreis Oberallgäu könnten zur Modellregion „optimierter Mobilfunk" unter gesundheitsverträglichen Bedingungen sowie der besonderen Berücksichtigung grundgesetzlicher Vorgaben werden. Nach der Zuteilung der neuen 5G-Frequenzen beabsichtigen die drei Mobilfunkbetreiber neben den vorhandenen hunderten Makrosendern tausende neue Kleinzellen, vermutlich im 100 – 150 Meter Abständen als Parallelnetze aufzubauen.

Die Stadt Kempten und der Landkreis Oberallgäu haben eine Verantwortung für die Gesundheit ihrer BürgerInnen und müssen das Vorsorgeprinzip bereits bei Hinweisen auf Gefahren anwenden.

Den ganzen Brief lesen >>
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