5G - LK Oberallgäu - Risiko Mobilfunk Kempten

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5G - LK Oberallgäu

Presse & Medien > Offene Briefe

Die Mobilfunk Bürgerinitiative Kempten sucht immer wieder den Kontakt zu den örtlichen Behörden, um technische Weiterentwicklungen, gesundheitliche Gefährdungen und aktuelle Strömungen hinsichtlich des Mobilfunks in einen gemeinsamen Fokus zu nehmen. Sinnvolle, bürgerdienliche, verfassungsgerechte und schützende Vorkehrungen bei zunehmender digitaler Kommunikation sind dabei die begleitenden Momente, um eine strahlungsarme, gesundheits-verträgliche Zukunft zu gestalten.

Die 5. Generation (5G) des Mobilfunks wird derzeit (ohne Technikfolgenabschätzung und Gesundheitsprüfung) in Deutschland eingeführt. Der parallele Betrieb zu den bereits bestehenden Systemen wird die Strahlungsbelastung immens vervielfachen. Wieder werden die "sogenannten" Grenzwerte des Bundesimmissionsschutzgesetzes wegen zu hoher unwissenschaftlicher Ansätze durch die neuen Anlagen nicht überschritten.
Dazu folgende Anmerkung:
Die gültigen Grenzwerte sind so, als würde man die Geschwindigkeitsbegrenzung auf Straßen auf 990 km/h festlegen. Dann gäbe es keine Geschwindigkeitsüberschreitungen mehr und jeder könnte so schnell fahren wie er will.
Zu diesem Thema möchten wir den Landkreis Oberallgäu zu mehr Kommunikation, Planung und Bürgerbeteiligung auffordern. Ein "Offener Brief" wurde 2029 von uns an den Landrat gesandt:


Den Pressemedien haben wir zudem auch den Internationalen Appell "Stoppt 5G" als Hintergrundmaterial empfohlen. LINK zur Website des Appells

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„Eltern sollten ihre Kinder von Handys fernhalten"
 
(Wolfram König, Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutz, Interview mit der Berliner Zeitung vom 01.08.2001).

Sowohl diese wichtige Aufforderung des Präsidenten des Bundesamtes für Strahlen-schutz, als auch die Hinweise in allen Bedienungsanleitungen der Smartphone- und Tablet-Hersteller, die Geräte vom Körper fern zu halten (warum wohl?), sollten ebenfalls sehr ernst genommen werden!

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Offener Brief mit Fragen zur 5G-Einführung an den Landrat des Landkreises Oberallgäu

Die kreisfreie Stadt Kempten (Allgäu) und der umgebende Landkreis Oberallgäu könnten zur Modellregion „optimierter Mobilfunk" unter gesundheitsverträglichen Bedingungen sowie der besonderen Berücksichtigung grundgesetzlicher Vorgaben werden. Nach der Zuteilung der neuen 5G-Frequenzen beabsichtigen die drei Mobilfunkbetreiber neben den vorhandenen hunderten Makrosendern tausende neue Kleinzellen, vermutlich im 100 – 150 Meter Abständen als Parallelnetze aufzubauen.

Die Stadt Kempten und der Landkreis Oberallgäu haben eine Verantwortung für die Gesundheit ihrer BürgerInnen und müssen das Vorsorgeprinzip bereits bei Hinweisen auf Gefahren anwenden.

Den ganzen Brief lesen >>                                    Den 5G-Appell ansehen oder herunterladen

Unser "Offener Brief" an den Landrat des Landkreises Oberallgäu wurde bisher nicht beantwortet. Die von uns aufgezeigte Problematik des geplanten 5G-Ausbaus und die zu erwartenden, signifikanten neuen Gesundheitsgefährdungen für die Bevölkerung sind dem Landrat egal.

Auch die Erhöhung der Grenzwerte, um 5G-Netze überhaupt betreiben zu können, muss unbedingt und mit allen Mitteln verhindert werden!

Übrigens: Für das "Internet der Dinge" ist LTE in kleinzelliger, gesundheitsverträglicher Struktur völlig ausreichend.  Da braucht's kein 5G! Denn merke: "Schneller als Licht - geht nicht"!

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Die regionale Presse hat nur teilweise unsere berechtigten Fragen an den Landrat wahrgenommen. Während die Augsburger Allgemeine / Allgäuer Zeitung die Gefährdung der Bevölkerung völlig ignoriert, konnte der Kemptener Kreisbote mit einer gehörigen Portion Hintergrundwissen und einer fachlich fundierten Berichterstattung aufwarten. Siehe Bericht im Kreisboten vom 22.05.2019:




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